Alles hat seine Zeit

Predigt zu Silvester 2023

Ein jegliches hat seine Zeit,
und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde:
Geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit;
pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit;
töten hat seine Zeit, heilen hat seine Zeit;
abbrechen hat seine Zeit, bauen hat seine Zeit…
(aus: Prediger 3, 1-15)

von Veronika Kabis

Vor Jahren habe ich, einmal mehr, mit meinen damals zehn- und dreizehnjährigen Kindern den Europapark besucht. Wir sind an einem Fahrgeschäft hängengeblieben, der Eurosat. Der ältere meiner Söhne wollte gar nicht mehr aufhören zu fahren. Nach jeder Runde ist er fröhlich aus dem Sitz gesprungen, hat mir zugewinkt und gerufen: „Ich fahre nochmal, Mama!“ So als hätte er mal kurz eine Runde mit dem Kinderkarussell gedreht. „Ich will auch mal, mit dir zusammen“, hat mein jüngerer Sohn gedrängelt und mich an der Hand rüber zum Eingang gezogen.

So schlimm kann das ja nicht sein, habe ich mir gedacht. Und dann habe ich einen Höllentrip erlebt. Eine Achterbahn im nachtschwarzen Innern einer riesigen Kuppel. Ich sehe nicht, was auf mich zukommt, werde hin- und hergerissen in einer Geschwindigkeit, der meine Gedanken nicht folgen können. Mir scheint, dass sich mein Körper und meine Seele voneinander trennen und dass meine Seele hinter mir herfliegt – ungewiss, ob beide jemals wieder zueinanderfinden werden. Später, als ich wieder festen Boden unter den Füßen habe, zittern mir noch immer die Knie. Ich habe seither keine Achterbahn mehr bestiegen.

Vielleicht hat bei diesem Erlebnis auch eine Rolle gespielt, dass ich mich damals in einer Lebensphase befunden habe, die einer Achterbahnfahrt glich. Einer Lebenskrise, in der ich nicht wusste, was mich hinter der nächsten Kurve erwarten würde. Die Emotionen, die der Trip mit der Eurosat in mir ausgelöst hat, waren ein Spiegel meines Lebensgefühls: Angst und Orientierungslosigkeit.

Die Achterbahnfahrt. Sie ist, weniger dramatisch gesprochen, ein gängiges Bild für das Leben an sich. Für seine Höhen und Tiefen und für das Unkalkulierbare. Zu einer Zeit, in der an Achterbahnen noch nicht zu denken war, hat Kohelet, der sogenannte Prediger Salomo, über das Leben nachgedacht.

Was ist das Leben? Auf diese Frage antwortet Kohelet im ersten Satz seines Buches mit dem Wort „häwäl“. Es kann sinnlos, absurd bedeuten, aber auch Dunst, Hauch oder einfach „nichts“. Die Bibelausgaben übersetzen es unterschiedlich, aber die Tonlage bleibt gleich. Also: Was ist das Leben?

Vergeblich und vergänglich! (Gute Nachricht)
Windhauch, Windhauch. (Einheitsübersetzung)
Es ist alles ganz eitel. (Luther)
Nichtigkeit der Nichtigkeiten! (Elberfelder)
Dunst der Dünste! (Buber/Rosenzweig)
Es ist alles sinnlos und bedeutungslos. (Neues Leben. Die Bibel)
Eh alles egal! Unwichtig! Alles für den Arsch! Das bringt es nicht, geht sowieso alles den Bach runter! (Volxbibel)

Markige Worte für eine Bibelübersetzung!

Wer war eigentlich dieser Kohelet? Man weiß, dass sein Werk etwa im 3. Jahrhundert vor Christus entstanden ist, und dass sein Autor jedenfalls nichts mit Salomo, dem legendären König der Weisheit, zu tun hat. Er spielt nur damit, er sei der Prediger Salomo. Über seine Person ist in Wirklichkeit nichts bekannt. Aber sein Buch mit den messerscharfen Gedanken gehörte bald schon zum Katalog der Schriften, die man als Gebildeter des Volkes Israel gelesen haben musste. Sein Buch ist auch für mich einer der zentralen Texte in der Bibel. Nüchtern, trocken, philosophisch. Ohne religiösen Pathos. Ohne moralischen Impetus.

Kohelet ist ein glaubender, vor allem aber ein denkender Mensch. Die Welt, in der er lebt und glaubt, die ist absurd. Da macht er sich nichts vor. Er ist ein Realist, der den Tatsachen ins Auge schaut. Die folgenden Zeilen stammen aus dem ersten Kapitel des Buches Kohelet:

Was hat ein Mensch davon, wenn er sich sein Leben lang müht und plagt? Generationen kommen und gehen, doch die Erde ändert sich durch die Zeiten nicht. Die Sonne geht auf und geht unter und zieht ihre Bahn am Himmel, nur um an der gleichen Stelle wieder aufzugehen. Der Wind weht nach Süden, dann dreht er ab nach Norden, er weht hierhin und dorthin, er dreht sich und schlägt um und gelangt doch nirgendwo hin. (…). Alles Reden ist mühselig. Nichts kann der Mensch vollständig in Worte fassen. Das Auge kann sich niemals satt sehen und das Ohr kann nie genug hören. (…) Es geschieht nichts Neues unter der Sonne.“ (Prediger 1,3-9)

Der Prediger beobachtet die Welt und zieht seine Schlüsse. Im Mittelpunkt seiner Theologie steht, dass er einen bis heute gängigen religiösen Grundsatz klar ablehnt: nämlich dass das, was wir tun, in einem unmittelbaren Zusammenhang steht zu dem, wie es uns ergeht. Ich tue Gutes, also werde ich vom Leben belohnt. Ich helfe anderen, also werde ich von Unglücken verschont. Ich bete, also hilft mir Gott. So ist es gerade nicht. Jede menschliche Erfahrung spricht dagegen. Auch Kohelet kann eine solche göttliche Ordnung nicht erkennen.

Das kritische Urteil über das Leben führt ihn erstaunlicherweise aber nicht zum Atheismus, im Gegenteil. Es bindet ihn noch mehr an Gott. Wie kommt das? Wie schafft er diesen Sprung über den Graben? Den Graben zwischen Verzweiflung über das Leben und Vertrauen in Gott. So wie wir ihn aus manchen Psalmen kennen, die oft unvermittelt von der Klage in das Lob Gottes wechseln. Übergangslos. Wie etwa in Psalm 63:

Es dürstet meine Seele nach dir,
mein Leib verlangt nach dir aus trockenem, dürrem Land, wo kein Wasser ist.

Und dann:

(…) deine Güte ist besser als Leben; meine Lippen preisen dich.
So will ich dich loben mein Leben lang. (…)

So ist es auch bei Kohelet. Er liefert keine Erklärungen, keine theologischen Argumente, die helfen könnten, den Übergang zwischen der Sinnlosigkeit von Krieg, Pandemie oder Klimakatastrophe und dem Glauben an einen zugewandten, gerechten Gott zu finden. Es gibt keinen Übergang. Über diesen Graben kann ich nur springen. Oder nein, vielleicht muss ich es anders sagen: Die Brücke heißt: Trotzdem. Trotz allem glauben. So verstehe ich auch Kohelet. Obwohl alles so ist, wie es ist, kann er an Gott glauben. Religiöse Spekulationen oder Hymnen an den Schöpfer sucht man bei ihm vergebens. Gott ist da, die Welt nimmt ihren Lauf. Verhalte dich vernünftig und glaube. Trotz allem. Punkt.

Kirmes - Foto: Helmut Paulus


Ich komme noch einmal zurück auf den Anfang: die Achterbahnfahrt. Die Achterbahnfahrt ist eine mögliche Metapher für das Leben. Eine andere, die auch mit Bewegung zu tun hat, aber einer ganz anderen Bewegung, ist das Schaukeln. Ein Philosoph unserer Tage, Wilhelm Schmid, hat ein Büchlein über das Schaukeln geschrieben: „Schaukeln. Die kleine Kunst der Lebensfreude“.

Er beschreibt darin, wie das Leben hin- und herschwingt: zwischen Freude und Ärger, Harmonie und Streit, Ruhe und Unruhe, Lust und Schmerz, Gesundheit und Krankheit, Schönem und Unschönem, Erfolg und Misserfolg, Sinn und Sinnlosigkeit.

Das klingt doch ganz nach dem Text des Predigers Salomo: Alles hat seine Zeit! Dieser poetische Text aus dem dritten Kapitel seines Buches, der ja eigentlich keine große Weisheit verkündet, sondern lediglich das Leben beobachtet, macht genau diese Schaukelbewegung mit. Wie ein Pendel schwingt er hin und her zwischen den Polen des Lebens:

Weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit;
klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit;
schweigen hat seine Zeit, reden hat seine Zeit;
suchen hat seine Zeit, verlieren hat seine Zeit;
Streit hat seine Zeit, Friede hat seine Zeit.

Dass dieser Text mit seiner schlichten Weisheit so bekannt geworden ist, dürfte genau daran liegen: dass sich Menschen, sobald sie ihn hören, gewissermaßen mit auf die Schaukel setzen und sich intuitiv einschwingen in den vertrauten Rhythmus der Polarität des Lebens.

Das Schaukeln alleine ist dabei noch nicht die Lebenskunst. Dem Auf und Ab des Lebens sind wir ja mehr oder weniger ohne eigenes Zutun ausgeliefert. Es geht vielmehr darum, die Pendelbewegung als Grundbewegung des Lebens mit ihren Konsequenzen zu akzeptieren, erst dann wird Lebenskunst daraus: dass man nicht nur Glück genießen kann, sondern auch mit Rückschlägen fertig wird; dass man in der Liebe nicht nur Schmetterlinge im Bauch erwartet, sondern auch Durststrecken übersteht; dass das Leben nicht immer ein Fest sein kann, sondern dass wir zum Luftholen auch schnöden Alltag brauchen.

Schwung holen, Aufschwung, Höhenflug, Abschwung, neuen Schwung holen, im Flow sein, Durchhänger erleben, ausschwingen und schließlich abspringen von der Schaukel. So beschreibt es Wilhelm Schmid:

„Alles schaukelt! Das Leben ist eine Schaukel. Das macht seine Spannung aus. Nie bleibt es gleich, auch wenn es so erscheint. (…). Mit dem hin- und herschwingenden Pendel einverstanden zu sein, ist die Voraussetzung für die Kunst, sich des Lebens zu freuen. Entscheidend ist die Übung, wie bei allen Künsten. Für die, die sich in dieser Kunst üben, ist das Leben voller Sinn. (…) Ein Missverständnis wäre gleichwohl die Erwartung, sich des Lebens ständig freuen zu können. Nicht nur die Anstrengung braucht Erholung, auch die Freude braucht sie.
Bleibt nur noch die Frage: Darf man das überhaupt, sich in schwierigen Zeiten trotz allem des Lebens zu freuen? Aber wann, wenn nicht gerade dann? Woher sonst sollen die Kräfte kommen, das alles zu meistern?“
(Schmid, S. 10/11)

Diese Frage – und vor allem die Antwort – führt mich, einmal mehr, zurück zum Text des Predigers. Es scheinen ja Kraft und Trost in seinen Zeilen zu liegen. Nicht umsonst werden sie gerne auch für Trauerfeiern ausgewählt: „Geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit…“ Das ist der Lauf der Dinge, durch alle Zeiten. Die Grundstimmung des Lebens darf Freude sein, auch wenn sie manchmal durch ein Unglück getrübt wird. Mit dieser Schlussfolgerung endet auch der Text:

Gott hat alles schön gemacht zu seiner Zeit,
auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt;
nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut,
weder Anfang noch Ende.
Da merkte ich, dass es nichts Besseres dabei gibt als fröhlich sein
und sich gütlich tun in seinem Leben.

Aber Vorsicht: Es geht nicht darum, sich unempfindlich zu machen und eine Haltung der Gleichgültigkeit zu entwickeln. Das wäre die Haltung der Stoiker: Sie waren überzeugt, dass der Mensch nur dann glücklich sein kann, wenn er das Unglück nicht in seine Seele hineinlässt. Nein, eine solche, auch heute sehr verbreitete Haltung des „mir doch egal“ und der fehlenden Empathie passt nicht zu einem werteorientierten, erst recht nicht religiösen Menschen. Es geht nicht um Gleichgültigkeit, sondern es geht um Gelassenheit. Was wir lernen können vom Prediger – und von der Philosophie des Schaukelns als Lebenskunst – ist: Je besser wir es schaffen, gelassen mit den Schaukelbewegungen des Lebens mitzugehen, desto besser bewältigen wir Krisen, ohne zu verzweifeln, desto besser können wir nicht nur uns, sondern auch anderen helfen und uns trotz allem am Leben freuen.

Was hat Wilhelm Schmid gesagt: „Mit dem hin- und herschwingenden Pendel einverstanden zu sein, ist die Voraussetzung für die Kunst, sich des Lebens zu freuen. Entscheidend ist die Übung.“ Genau hier aber kann Glaube, kann religiöse Praxis helfen. Die Schaukelbewegung finden wir nämlich an vielen Stellen in den Religionen. Angefangen mit der Schöpfungsgeschichte: Am siebten Tage sollst du ruhen – der Wechsel von Werktagen und Ruhetagen hat seinen guten Sinn. Es täte uns sicher gut, ihn wieder mehr zu achten. Oder schauen wir zu den Klöstern: Sie lehren uns, das Leben einzuteilen in Beten und Arbeiten, ora et labora, und zwischen beidem wie eine Glocke hin- und herzuschwingen. Viele Religionen kennen den Wechsel zwischen Zeiten des Genusses und Zeiten des Verzichts. Das Fasten, die Askese hilft, neuen Schwung zu bekommen. Ganz körperlich finden wir die Schaukelbewegung bei manchen Betern im jüdischen Gottesdienst. Sie heißt übrigens „Schockeln“. Das ist ein jiddisches Wort. Das Schockeln ist ein meditatives Element im Gottesdienst, zu dessen Ursprung es unterschiedliche Erklärungen gibt. Eine davon: Jedes Mal, wenn sich ein Jude mit der Tora beschäftigt, entzündet sich das Licht seiner Seele, weshalb er sich wie die Flamme einer Kerze hin und her bewegt, um in eine direkte Verbindung mit Gott zu treten. Schaukelnd zu Gott. Was für ein schönes Bild.

Schauen wir noch einmal auf heute. Auf Silvester. Heute geht ein Jahr voller Krisen zu Ende. Ein neues Jahr steht vor der Tür, und wir ahnen, dass es kein friedliches wird. Weltweit ist das Leben vieler Menschen konkret bedroht durch Krieg, Hunger, Krankheiten. Auch bei uns gibt es immer mehr arme Menschen, und – was mich besonders erschreckt – es gibt keinen allgemeinen Konsens mehr darüber, dass die Demokratie die beste und einzig mögliche Gesellschaftsform für unser Land ist. In diesen Krisen gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren und handlungsfähig zu bleiben.

Mir persönlich ist in den letzten Monaten immer klarer geworden, dass ich alle Kraftquellen, die mir zur Verfügung stehen, anzapfen muss, wenn ich vor den Krisen nicht kapitulieren will: Literatur, Philosophie, Musik, Gespräche mit Freundinnen und Freunden, Natur, Religion. Der Prediger-Text gehört zu meinen Trostquellen: „Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde.“ Ja, so einfach ist es. Ich bin dankbar für diesen Text, und auch dafür, dass er im Kanon der Bibel geblieben ist. Das ist nämlich nicht selbstverständlich. Es gab im Laufe der Jahrhunderte verschiedene Versuche, ihn aus der Bibel zu verbannen – weil sein Autor Kohelet manchen Leuten nicht fromm genug war.

Mir aber hilft er, die Kunst der Lebensfreude in Krisenzeiten zu üben: Mit ihm kann ich schaukeln zwischen Gott und der Welt. Mit ihm kann ich Gelassenheit als Haltung üben, von der sich im besten Fall auch Menschen um mich herum anstecken lassen. Mit ihm kann ich mitschwingen in einem nüchternen Glauben, der Gott als unhintergehbaren und selbstverständlichen Hintergrund der Welt begreift. Ein Gott, mit dem ich mal mehr, mal weniger in Resonanz bin. Ich habe mich irgendwann entschieden, das Schaukelbrett, auf dem mein Leben hin- und herschwingt, gewissermaßen im Himmel zu befestigen. Mir hilft der Glaube an die Kraft des Guten und an einen Gott, auf den ich hoffen kann – trotz allem.

Die Achterbahnfahrt des Lebens und das Schaukeln: Vielleicht können die Kirmes-Metaphern helfen, ein wenig mehr Leichtigkeit in unseren Umgang mit Krisen zu bringen. Wir brauchen das. Wir brauchen Auszeiten. Keine dauerhafte Weltflucht, das sicher nicht. Aber wir benötigen bewusste Momente der Entspannung, des Schwungholens und des Höhenflugs, um bereit zu sein für den nächsten Abschwung, die nächste Krise.

Im Höhenflug und im kurzen Moment des Stillstands vor dem Abschwung verdichten sich alle Empfindungen: Alles ist geborgen in der Gleichzeitigkeit, im Allumfassenden. Alle Widersprüche sind aufgehoben. Alle Fragen sind unwichtig geworden. Im Höhenflug herrscht Frieden. Hier bin ich in Gott. So interpretiere ich für mich das folgende Gedicht von Kurt Svatek, das sich auf ganz eigene Weise an den Text von Kohelet anlehnt, und mit dem wir schließen wollen:

Alles

Alles kommt und alles geht.
Alles redet und alles schweigt.
Alles lacht und alles weint.
Alles liebt und alles hasst.
Alles dürstet und alles trinkt.
Alles hungert und alles isst.
Alles wacht und alles schläft.
Alles bewegt sich und alles erstarrt.
Alles ist gültig und alles ist ungültig.
Alles ist voll und alles ist leer.
Alles ist sichtbar und alles ist unsichtbar.
Alles kommt eben und alles geht eben,
denn alles ist Windhauch und Stille zugleich.

Amen. Und der Friede Gottes, welcher höher ist als all unsere Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen.

Literaturempfehlungen:

Wilhelm Schmid: Schaukeln. Die kleine Kunst der Lebensfreude. Insel Verlag 2023

Georg Schwikart: Windhauch und Wein. Zur Aktualität von Kohelet, dem Prediger Salomo. Verlag echter 2021

Kirmes 2 - Helmut Paulus